Im Gerichtssaal geht es nicht nur um Recht und Rhetorik, sondern auch zunehmend um einen geschickten Umgang mit den Medien.
Alexander Stevens im Interview mit der Berliner Zeitung
Rufschädigung vorbeugen
Gerade bei (Strafrechts-)Fällen mit starkem öffentlichen Interesse ist es im Umgang mit Medien und Presse essenziell auf eine ausgewogene Berichterstattung zu achten und drohenden Rufschädigungen vorzubeugen.
In geeigneten Fällen, kann es sogar zielführend sein proaktiv auf die Medien zuzugehen.
Negative Presse vermeiden
Aufgrund der langjährigen Erfahrung in und mit den Medien, sowie ausgewiesener Kontakte und exzellenter Kommunikationsfähigkeiten, gelingt es Dr. Stevens stets die Position seiner Mandanten verständlich zu erläutern, den Sachverhalt nachvollziehbar aufzubereiten und so negativer Öffentlichkeit vorzubeugen bzw. diese weitgehend einzudämmen.
Unsere Leistungen:
Strategieentwicklung
Ob und wie man im Falle strafrechtlicher Ermittlungen / Gerichtsverfahren mit den Medien umgeht, muss individuell entschieden werden.
Entscheidende Faktoren bilden dabei das bereits bestehende, respektive zu erwartende öffentliche und mediale Interesse, aber leider auch die Örtlichkeit, Behördenzuständigkeit und die im Raum stehenden Vorwürfe.
Mit Blick auf den immensen Einfluss der Medien auf Strafverfahren einerseits und der öffentlichen Meinungsbildung andererseits, ist daher von größter Relevanz, vorab zu evaluieren inwieweit eine Zusammenarbeit mit Presse- und Medienvertretern in Betracht kommt und im Bejahensfalle eine suffiziente Strategie zu entwickeln.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Pressemitteilungen: Regelmäßige und gezielte Verbreitung von Pressemitteilungen über wichtige Entwicklungen, Erfolge oder rechtliche Einschätzungen, die die Mandanten betreffen.
- Interviews und Statements: Organisation von Interviews und die Bereitstellung von Statements durch den Anwalt, um die Position des Mandanten zu vertreten und juristische Aspekte zu erläutern.
- Pressekonferenzen: Bei größeren oder öffentlichkeitswirksamen Fällen kann die Durchführung von Pressekonferenzen sinnvoll sein, um die Medien direkt zu informieren und Fragen zu beantworten.
Krisenkommunikation
- Schnelle Reaktion: Im Falle einer Krise oder negativer Berichterstattung ist es wichtig, schnell und präzise zu reagieren, um den Schaden zu minimieren.
- Strategische Beratung: Entwicklung von Kommunikationsstrategien zur Bewältigung der Krise und zur Wiederherstellung des öffentlichen Vertrauens in den Mandanten.
Reputation Management
- Monitoring: Kontinuierliches Monitoring der Medienberichterstattung und der öffentlichen Meinung über den Mandanten.
- Imagepflege: Aktive Maßnahmen zur Imagepflege und zum Aufbau einer positiven öffentlichen Wahrnehmung, einschließlich Sponsoring, Charity-Events und andere PR-Maßnahmen.
Legal Awareness
- Publikationen: Veröffentlichung von Artikeln, Fachbeiträgen und Büchern zu rechtlichen Themen, die die Expertise des Anwalts und das Fachwissen der Kanzlei unterstreichen.
- Bildung und Aufklärung: Durchführung von Schulungen, Workshops und Vorträgen zur rechtlichen Aufklärung der Öffentlichkeit und zur Förderung eines besseren Verständnisses komplexer rechtlicher Themen.
Presse- und Äußerungsrecht
Gerade bei strafrechtlichen Vorwürfen bei denen bis zum rechtskräftigen Abschluss die Unschuldsvermutung gilt, ist es essenziell jedwede unzulässige Verdachtsberichterstattung umgehend zu unterbinden und weiterer Berichterstattung vorzubeugen.
Hierbei arbeiten wir mit renommierten Medienanwälten u.a. der Kanzlei Schertz Bergmann zusammen, um unsere Mandanten auch presserechtlich bei der Durchsetzung oder Abwehr diffamierender Äußerungen und unwahren Tatsachenbehauptungen umfassend zu schützen.
Viele Fälle gewinnt man erst durch die Medien
Wir haben langjährige Erfahrung im Umgang mit den Medien, insbesondere wenn es um Krisenkommunikation und Reputation Management geht.
Erfahrungsgemäß ist die Vorverurteilung durch die Ermittlungsbehörden und die Medien gerade im Zusammenhang mit strafrechtlichen Ermittlungen besonders stark ausgeprägt. Dabei versucht die vermeintlich „neutrale“ Staatsanwaltschaft nicht selten durch einseitige Vorabinformationen aus der Anklageschrift gegen den Betroffenen Stimmung zu machen und dadurch den Druck auf ihn noch weiter zu erhöhen.
Deshalb ist es im Strafrecht besonders wichtig, von Anfang an einen erfahrenen, kompetenten und durchsetzungsstarken Partner an seiner Seite zu haben, um zu einem frühen Zeitpunkt negativen Entwicklungen entgegenzuwirken und eine effektive Medienstrategie und Verteidigungslinie aufzubauen.
Wir bieten Ihnen eine maßgeschneiderte Beratung, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt ist. Mit unserem tief-gehenden Verständnis der Medienbranche und ihrer Besonderheiten sind wir Ihr kompetenter Partner für Ihre Litigation PR.